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Elektromagnetische
Felder und Wellen

Elektrische Wechselfelder
(Niederfrequenz)
Magnetische Wechselfelder
(Niederfrequenz)
Elektromagnetische
Wellen (Hochfrequenz)
Elektrische Gleichfelder
(Elektrostatik)
Magnetische Gleichfelder
(Magnetostatik)
Geologische Störungen
Schallwellen

Wohngifte/ Schadstoffe/
Klima

Formaldehyd
Leichtflüchtige
Schadstoffe/ VOC
Schwerflüchtige
Schadstoffe/ Biozide
Schwermetalle
Fasern/ Asbest
Raumklima
Radioaktivität/ Radon

Pilze/ Allergene/
Partikel

Schimmelpilze/ Sporen/
Stoffwechselprodukte
Hefepilze/
Stoffwechselprodukte
Bakterien/
Stoffwechselprodukte
Allergene/ Milben/ Pollen/ Gräser/ Exkremente
Partikel/ Staub

Schwermetalle

Information
Schwermetalle sind zum Beispiel Quecksilber, Blei, Chrom, Kupfer, Nickel und Arsen.
Waren Schwermetalle früher in vielen Farben, Holzschutzmitteln, Lampen etc. vor-handen, sind sie in der heutigen Zeit im Bauwesen eher selten anzutreffen. Die häufigste Quelle für Schwermetalle sind wahrscheinlich alte Wasserrohre aus Blei. Aber auch Rohre aus Kupfer können bedenkliche Mengen Schwermetalle ins Trink-wasser abgeben, je nach Verweildauer und Beschaffenheit des Wassers in der Lei-tung.
Belastung der Wohnumgebung werden mit Hausstaubproben nachgewiesen.
Man untersucht eine Staubprobe, von der man weiss, wie lange sie Zeit hatte, kontaminiert zu werden. Üblicherweise sind das sieben Tage. Dadurch lassen sich Rückschlüsse auf die vorhandene Belastung ziehen.

Biologische Wirkung
Schwermetalle werden vom Körper nicht abgebaut, sondern in z.B. Nieren, Knochen eingelagert. Kritisch sind vor allem lange Expositionszeiten. Individuelle Erschei-nungen sind beispielsweise Schädigungen der Leber, der Nieren und des Nerven-systems, Allergien und Krebs.

Grenzwerte

"Nach dem heutigen Kenntnisstand...."
Für die Bewertung von Innenraumbelastungen existieren keine verbindlichen Grenz-werte. Es müssen also andere Bewertungskriterien gefunden werden.
Dazu ist es notwendig einen Begriff einzuführen, das Perzentil. Es wird also nicht direkt mit einem Grenzwert verglichen, sondern man schaut, was denn so im Vergleich zu anderen Innenräumen vorhanden ist. Das 90. Perzentil heiß also, dass in 90% der untersuchten Fälle der gefundene Wert nicht überschritten wurde, 10% überschreiten den gefundenen Wert.
Da die Fülle von Stoffen sehr groß ist und eine Bewertung immer mit bestehenden Randbedingungen in Zusammenhang gesehen werden muss, soll an dieser Stelle auf eine Darstellung konkreter Werte verzichtet werden.


Tipps zur Reduzierung

Vermeidung
Das größte Potenzial liegt sicherlich in der Gestaltung der Trinkwasserleitungen.
Bemerkt sei dazu, dass bei Amalgamfüllungen im Mund die Leitwerte der der Welt-gesundheitsorganisation erheblich überschritten werden können. Ihren Speichel dürf-ten Sie in dem Fall gar nicht mehr schlucken.
Sanierung
Sofern noch Bleileitungen für die Trinkwasserinstallation vorhanden sind, ist eine Sa-nierung zu empfehlen.

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Weiterführende Literatur finden Sie bei Link`s/ Literatur

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